01.12.2022
Bei MobiMedia-Besuch: Hirl erhält Ehrennadel

Ehre, wem Ehre gebührt. Für sein andauerndes politisches Engagement ist der langjährige örtliche FW-Vorsitzende und heutige 3. Bürgermeister, Hans Hirl, vom bayerischen Landesverband der Freien Wähler mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Besichtigung des MobiMedia-Firmensitzes an der Ringallee überreichte ihm MdL Jutta Widmann auch die dazugehörige Ehrenurkunde.

„Hans Hirl ist Kommunalpolitiker mit Leib und Seele.“ Mit diesen Worten lobte die Landtagsabgeordnete das Urgestein der Freien Wähler. „Es sind Männer wie er, die den Freistaat aktiv mitgestalten und dafür Sorge tragen, dass unsere Heimat lebens- und liebenswert bleibt“, so Widmann weiter. In der Tat begeht Hans Hirl kommendes Jahr das 40-ste seiner FW-Mitgliedschaft. 24 Jahre lang führte er die örtlichen Freien Wähler. Seit 20 Jahren fungiert er als Stadtrat, davon 18 Jahre als Fraktionschef. Seit acht Jahren sitzt er im Kreistag. Aus gutem Grund werden also auf der überreichten Ehrenurkunde seine „besonderen Verdienste“ gewürdigt. Das Dokument trägt selbstverständlich die Unterschrift des FW-Landeschefs und stv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger.

Den gebührenden Rahmen für die Ehrung bildete der Besuch der örtlichen Freien Wähler beim IT-Unternehmen MobiMedia. Dabei präsentierte sich der Software-Spezialist, der digitale Vertriebssysteme für die Mode-, Sport- und Schuhbranche anbietet, als Denkfabrik im Herzen der Rottaler Kreisstadt. Diesen Anspruch unterstreicht die produktive Zusammenarbeit mit dem digitalen Gründerzentrum Rottal-Inn (GREG), dem örtlichen Unternehmergymnasium oder der Europa-Hochschule. Ihre Ankerkennung zollte MdL Jutta Widmann. „In Bayern brauchen wir leistungsfähige und effiziente Zentren, aber auch starke ländliche Räume“, erklärte die Landtagsabgeordnete. „Unternehmer wie Hannes Rambold, die sich zu ihrer Heimatregion bekennen, sind der Motor für die Entwicklung ländlicher Regionen“, lobte Widmann. Firmenchef Hannes Rambold machte klar, „dass in Pfarrkirchen die weichen Faktoren wie empfundene Sicherheit, bezahlbarer Wohnraum oder das gebotene Bildungs- und Kulturangebot immer noch stimmen“. Er geht sogar so weit, „von einem grundsätzlichen Wandel beim Bewerten von Standorten“ zu sprechen. So ermöglichen es Rambold zufolge „digitale Prozesse und Werkzeuge wie Videokonferenzen, Pfarrkirchen mit großen Städten gleichwertig zu machen“. – H. Slezak